Das Programm für digitale Innovationen

Augmented Reality, Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) oder Blockchain?

Augmented Reality, Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) oder Blockchain – selten gab es aufregendere und umwälzendere Entwicklungen und Innovationen in der im Grunde immer noch jungen IT-Industrie als heute. Dies setzt nicht nur die Unternehmen unter Druck, sondern auch die Hersteller. Nicht nur die Unternehmen müssen sich die neuen Technologien aneignen und die für ihre Strategie passenden Werkzeuge heraussuchen. Vielmehr sind auch die Hersteller gefordert, sie in ihr Portfolio sinnvoll zu integrieren, damit sie den Kunden einen ökonomischen Mehrwert bringen können.

OpenText weicht dieser Herausforderung nicht aus, im Gegenteil: Das Programm der Innovation Tour 2018 in München spiegelt unseren Willen wider, einmal mehr die Entwicklung anzuführen. Wie wir bei OpenText die Zukunft sehen, erfahren Sie in der Keynote unseres CEOs Mark Barrenechea. Welche konkreten Innovationen wir für diese Zukunft realisieren, erläutert unser Entwicklungschef Muhi Majzoub. Und welche tragende Rolle dabei unsere Cloud-Infrastruktur spielt, erklärt unser VP of Cloud Services, Savinay Berry. Doch das ist nur das generelle Bild von der digitalen Zukunft. Die Details liefern wir Ihnen in den Breakout Sessions.

Was die digitale Fabrik smart macht

Die Unternehmen haben in den vergangenen Jahren viel Zeit und Ressourcen in die Digitalisierung ihrer Kernprozesse investiert. Damit haben sie grundlegende Voraussetzungen für digitale Geschäftsmodelle gelegt – aber eben nur Voraussetzungen. Denn die digitale Transformation verlangt von uns allen viel mehr.

Ein Beispiel: Bislang dreht sich die Diskussion zur digitalen Fabrik vor allem um die Verbindung der Maschinensteuerungssysteme mit der ERP-Welt. Das ist natürlich absolut wichtig und nötig. Diese Verbindung erschließt völlig neue Einsichten durch die Analyse der dadurch entstehenden Datenströme. So werden etwa neue Servicemodelle wie vorausschauende Wartung oder neudeutsch „Predictive Maintenance“ Realität. Doch was ist mit den Menschen? Wie lässt sich deren Produktivität steigern?

Bislang spielte IT für Anwender in den Werkshallen eine untergeordnete Rolle. Sie waren eher Anhängsel der IT als deren produktive Begleiter. Mehr als ein paar Knöpfe zu drücken war nicht vorgesehen. Doch welche Möglichkeiten für mehr Produktivität eröffnet Augmented Reality, welche die Menschen durch Ton und Bild, etwa die Einblendung von 3D-Konstruktionszeichnungen, bei der Lösung ihrer Aufgaben unterstützt?! Hier verwirklicht sich vorbildlich die Idee des umfassenden, unternehmensweiten Informationsmanagements, wenn den Menschen kontextabhängig die richtigen Informationen im richtigen Format bereitgestellt werden, so dass sie alle ihre Sinne benutzen können. Nicht der Mensch muss sich der IT anpassen, sondern die IT an den Menschen. Genau diesem Thema widmet sich der Vortrag „Augmented Reality, Voice and Touch: Kontextbezogene Information in der vernetzten Fabrik“.

Wertschöpfungsketten gegen Wertschöpfungsketten

Die Digitalisierung verändert die Struktur des Wettbewerbs. Manche sprechen auch von der anbrechenden Plattformökonomie. Das bedeutet, dass sich im Wettbewerb wenige „Große“ gegen viele „Kleine“ durchsetzen werden. Wem es gelingt, die Wertschöpfungskette digitaler Geschäftsmodelle möglichst als Erster umfassend zu integrieren, digital abzubilden und zu steuern, wird der dominierende Plattformanbieter in seinem Segment. Diese Anbieter müssen nicht zwangsläufig einzelne Firmen sein, sondern können auch aus einer Kooperation verschiedener Unternehmen bestehen, ein Modell, das den traditionellen Industrieclustern Zentraleuropas wohl am ehesten entspricht.

Digitalisierte Wertschöpfungsketten bestehen freilich schon heute. In der Regel werden sie aber wie eine auf betriebliche Effizienz ausgerichtete Kostenstelle geführt und begriffen. Um sie aber in ein Kompetenzzentrum für Wertschöpfung und Innovationen zu verwandeln, bedarf es der Integration der neuesten Technologien wie IoT, Supply Chain Analytics, Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain in unternehmensübergreifenden Business Networks.

Um solche nicht nur transaktions-, sondern vor allem innovationsorientierte unternehmensübergreifende Netzwerke zu implementieren, bedarf es einer globalen Infrastruktur, weltweit verteilter Rechenzentren und Menschen, die ihr Handwerk in Sachen Digitalisierung und Innovation verstehen. Genau darum geht es in dem Vortrag „Ein Blick voraus: Mit IoT, AI, Blockchain und dem OpenText Business Network in die Zukunft“.

Planen Sie jetzt

Beginnen Sie jetzt mit der Planung Ihrer persönlichen Agenda auf der Innovation Tour 2018. Das Programm finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite. Ich freue mich schon jetzt, Sie im April in München zu sehen und mit Ihnen über die digitale Transformation zu diskutieren.

Henning Bruestle

Henning ist seit Juli 2017 Vice President Enterprise Sales Germany und verantwortet in dieser Funktion den Vertrieb der Enterprise Business Unit in Deutschland. Mit seinem Team unterstützt Henning Unternehmen bei der Gestaltung ihrer digitalen Strategie und begleitet sie durch den gesamten Transformationsprozess. Seine Karriere begann Henning bei Novell. Bevor er im November 2014 zu OpenText wechselte, war er bei der Software AG weltweit für den indirekten Vertrieb zuständig.

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