Manufacturing 4.0 oder Industry 4.0? Digitale Fertigung!

Im letzten Jahr habe ich am Manufacturers Leadership Summit (in Englisch) teilgenommen, der von Frost & Sullivan in Los Angeles veranstaltet wurde (in diesem Jahr übrigens im Juni in Huntington Beach, Kalifornien). Diese dreitägige Veranstaltung war voller Präsentationen, Fallstudien und Diskussionen über den Weg hin zu Manufacturing 4.0. Ich teile heute in diesem Blogpost für Sie ein paar Tipps von diesem Event.

Der Manufacturing Leadership Summit ist die Leitveranstaltung des Manufacturers Leadership Council (in Englisch) von Frost & Sullivan. Es handelt sich um eine Community von Manufacturing CxOs, die zusammenarbeiten, um die wesentlichen Themen und Herausforderungen ihres Unternehmens zu identifizieren und zu bewältigen.

Der Kongress war eine großartige Gelegenheit, sich mit Führungskräften zu treffen. Im Jahr 2018 stand das Thema Manufacturing 4.0 im Mittelpunkt der Vorträge.

Welchen Begriff Sie auch immer verwenden – Manufacturing 4.0, Industry 4.0, Connected oder Digital Manufacturing – sie alle beschreiben im Wesentlichen die digitale Transformation, um Ihre Prozesse und Kundenerfahrungen zu verändern.

Digitale Fertigung: Profitieren Sie von den Vorteilen

Das Event hat gezeigt, wie weit wir bereits gekommen sind, um die Vorteile der digitalen Fertigung zu nutzen. Hervorragende Präsentationen zeigten, wie digitale Technologien jeden Teil des Geschäfts eines Herstellers verändern. Das Digital Manufacturing and Design Innovation Institute (DMDII) (in Englisch) hat den prägnanten Satz „make every part better than the last“ formuliert. Den die Teilnehmer diskutieren über:

  • Die disruptiven Technologien, von denen die digitale Fertigung geprägt ist, wie Cybersicherheit, Blockchain und KI
  • Die neuesten Trends in der intelligenten Fertigung
  • Die erforderlichen Skills und die Unternehmenskultur, um einen digitalen Wandel in der Fertigung zu erreichen
  • Die Rolle von Kommunikation und Kollaboration für den Erfolg von Manufacturing 4.0
  • Der Übergang von der Asset-orientierten zur Service-orientierten Produktion

Hier einige interessante Tipps, um die digitale Fertigung umzusetzen:

  • Seien Sie ein strategischer Wegbereiter, indem Sie über Ihre Rolle, Abteilung oder sogar Ihr Unternehmen hinausschauen.
  • Entwickeln Sie Ihre Prioritäten auf der Grundlage des Unternehmenswertes und nicht der technologischen Leistungsfähigkeit.
  • Führungskräfte sollten mehr sein als nur Geldgeber. Sie sollten auf einer viel breiteren Ebene mit einbezogen werden.
  • Bereiten Sie sich auf radikale Veränderungen vor und scheuen Sie sich nicht, zu experimentieren.
  • Daten sind Ihr Business, nicht nur ein Business Enabler. Behandeln Sie Ihre Daten also auch so.
  • Die digitale Fertigung erfordert neue Arbeitsweisen. Ihre Mitarbeiter müssen bereit dafür sein.
  • Es erscheinen ständig neue Berufsbezeichnungen. Sie müssen sicherstellen, dass Sie Zugang zu allen erforderlichen Skills und Ressourcen haben.

Mich beeindruckte beim Zuhören der Redner und beim Diskutieren mit den Teilnehmern, wie eng sie mit meinem eigenen Denken übereinstimmten. Die Präsentationen und unsere Gespräche wandten sich schnell einem oder mehreren der neun Schlüsselelemente der digitalen Fertigung zu. Diese sind in dem neuen eBook Digital Manufacturing von OpenText beschrieben.

Abbildung 1: Komponenten eines digitalen Fertigungsunternehmens

 

Wenn Sie mehr über die Transformation des Produktionsprozesses und der Weiterentwicklung der Supply Chain wissen möchten, lesen Sie bitte hier weiter und fordern Sie unser eBook an.

Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt.

Tom Leeson

Tom ist Marketingstratege für den Bereich Manufacturing weltweit. Als Ingenieur und Mathematiker verbrachte Tom seine gesamte Karriere in den Bereichen Ingenieurswesen, Fertigung und IT mit dem Ziel, Kunden bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Wir leben in spannenden Zeiten von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge und es gibt viel zu diskutieren.

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