So stärken Sie die Zusammenarbeit im Team

...auch wenn sie remote arbeiten

Teams, die auf der ganzen Welt remote arbeiten, beweisen, dass wir trotz der außergewöhnlichen Umstände heute immer noch sehr produktiv arbeiten können. Aber es ist eine Herausforderung: Vielleicht ist es unser angeborener Wunsch nach Verbundenheit oder unser Bestreben, der sozialen Isolation zu entkommen. Aber in letzter Zeit vermissen viele von uns ihre Teamkollegen und das Treiben einer Büroumgebung.

Egal, ob Sie gerne im Homeoffice arbeiten oder nicht:  Wir werden wohl auch künftig remote arbeiten und die Förderung der langfristigen Produktivität und die Aufrechterhaltung der Teammoral ist wichtiger denn je. Aber wenn die Mitarbeiter längerfristig im Homeoffice arbeiten, müssen sich Unternehmen überlegen, wie sie bessere Möglichkeiten für mehr soziale Aktivitäten mit Managern und Kollegen schaffen.

Menschen sind soziale Wesen, und Experten sagen, dass informeller Informationsaustausch ein strategischer Vorteil sein kann. Wenn wir alle physisch getrennt sind, besteht die Gefahr, dass wir diesen Vorteil verlieren. Aber wie können Unternehmen Technologien  besser nutzen, um Bindungen zwischen ihren virtuellen Mitarbeitern zu stärken? Wie können Führungskräfte Teams, die getrennt im Homeoffice arbeiten, zusammenbringen?

Ein geeintes Team ist ein produktives Team

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter mehr als 6.000 Mitarbeitern, die remote arbeiten, gaben 41% an, die Kontakte vermissen, welche die Büroumgebung mit sich bringt.

Untersuchungen zeigen, dass Arbeitnehmer in ihrer Arbeit glücklicher sind, wenn sie Bekanntschaften und Freundschaften mit Mitarbeitern pflegen. Diese Arbeitsfreundschaften führen häufig zu einer besseren Zusammenarbeit und neuen Ideen und motivieren unsere Herangehensweise an die täglichen Aufgaben und Aktivitäten. Dies zeigt uns, dass Unternehmen Zeit investieren müssen, virtuelle Beziehungen aufzubauen, indem sie persönliche Interaktionen mit virtuellen Mitteln so weit wie möglich replizieren.

Und wissen Sie, was Menschen zusammenbringt? Eine globale Pandemie! Unabhängig von Persönlichkeitstypen, Hintergründen und Erfahrungen gibt es jetzt eine offensichtliche Gemeinsamkeit zwischen uns. Wir haben die einmalige Gelegenheit, mit Empathie mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Wir können etwas menschlicher sein. Wir können Verbindungen, Vertrauen und Verständnis aufbauen, indem wir fragen, ob es Probleme gibt und uns erkundigen, was kompliziert und was leichter zu handhaben ist. Offen und aufrichtig zu sein, schafft tiefe Verbindungen, die wahrscheinlich von Dauer sind.

Technologie zur Schaffung einer stärkeren  Gemeinschaft – auch wenn Ihre Mitarbeiter remote arbeiten

Moderne Büros haben Besprechungsräume, Breakout-Bereiche mit einer Lounge, gemeinsame Essbereiche oder ein Spielzimmer. In diesen Bereichen können sich die Teammitglieder treffen und unterhalten, sich entspannen und Stress abbauen, bevor sie wieder an ihren Schreibtisch zurückkehren.

Einige Unternehmen, die sich mit Remote-Arbeitsplätzen auskennen wie die Energieberatungsfirma 5, haben das Geheimnis gelüftet, wie Sie die Produktivität im Homeoffice verbessern und die Unternehmenskultur fördern. Jeden Morgen beginnen die Mitarbeiter ihren gemeinsamen Tag per Videoanruf, so dass alle auf dem Laufenden sind. American Express verfügt über ein Ambassador-Programm, das sich für technologische Ressourcen und Support einsetzt und Verbindungen zwischen Remote-Mitarbeitern aufbaut.

GitLab ermutigt Teammitglieder, welche remote arbeiten, virtuelle Kaffeepausen einzulegen, und wählt Teamkollegen für zufällige Videoanrufe aus, um neue Ideen und den allgemeinen Informationsaustausch zu fördern.

Passen Sie Ihren Teambuilding-Ansatz an das Remote Arbeiten an

Als Gesellschaft und Einzelpersonen machen wir gerade einige große Veränderungen durch und müssen neue Möglichkeiten finden, im Kontakt zu bleiben und uns näher kennzulernen.  Hoffentlich haben einige dieser Beispiele Sie dazu gebracht, über Ihr eigenes Remote Arbeiten  nachzudenken. Es gibt keine fertige Lösung für eine bessere Zusammenarbeit. Sie erfordert Strategie und Planung.

Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt

Rebecca Graves

Rebecca ist leitende Redakteurin und Content-Strategin bei OpenText. Sie gehört zu den Autoren unseres monatlichen Newsletter „Information Matters“, der regelmäßig zu Themen wie digitale Disruption, EIM und OpenText-Lösungen informiert. Machen Sie sich selbst ein Bild: Information Matters. Zum kostenlosen Abo geht es hier.

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