Wie Digital Asset Management das Kunden- und Mitarbeitererlebnis branchenübergreifend verändert

In einer Zeit, in der sich der digitale Wandel beschleunigt, wächst auch das Konzept der digitalen Assets rasant. Einfach ausgedrückt: Heutzutage ist fast alles ein digitales Asset. Digital Asset Management (DAM) ist seit langem ein unverzichtbares Werkzeug in inhaltsorientierten Bereichen wie Marketing, Medien und Unterhaltung, aber diese Bereiche sind nicht mehr die einzigen Nutzer von Rich Media im Tagesgeschäft. Das wachsende Volumen und die zunehmende Komplexität digitaler Inhalte in den meisten Branchen haben DAM zu einer entscheidenden Lösung für eine Vielzahl von Unternehmen gemacht.

Die Unternehmen von heute nutzen digitale Assets für alles, von der Kundenbindung und Prozessoptimierung bis hin zur Sicherheit und Qualitätssicherung. Mitarbeiter müssen schnell und einfach auf Assets – Bilder, Videos, Audiodateien und mehr – zugreifen können, ohne ihre gewohnten Arbeitsabläufe zu verlassen. Aus diesem Grund ist die Integration mit wichtigen Geschäftssystemen für jede DAM-Lösung unerlässlich. 

Rich Media beherrschen

Selbst in Bereichen wie dem Marketing, in denen die Mitarbeiter viel Erfahrung im Umgang mit großen Mengen digitaler Inhalte haben, werden die Herausforderungen an das Management immer größer. Um mit den Erwartungen der Verbraucher Schritt zu halten, müssen ständig reichhaltige, interaktive Omnichannel-Inhalte erstellt werden, die zugänglich sein müssen, aber dennoch den sich ständig weiterentwickelnden Governance-Vorschriften entsprechen. Hinzu kommt die permanente Überwachung von Rechten und Genehmigungen, die sich direkt auf das Ergebnis auswirkt. Gibt es keinen zentralen Speicherort für digitale Assets, landen diese in mehreren, nicht miteinander verbundenen Repositories – in der Regel sind es mehr als 20 – im gesamten Unternehmen. Mitarbeiter verschwenden Zeit und Geld, um nach Dateien zu suchen und sie in die entsprechende Geschäftsanwendung zu bringen oder sie zu duplizieren, wenn sie nicht gefunden werden können.

Führungskräfte außerhalb von Marketing und Medien stehen vor einer besonders schwierigen Aufgabe. Sie sind oft nicht an die grundlegenden Verfahren zur Verwaltung digitaler Medien gewöhnt, obwohl ihre Unternehmen inzwischen mit diesen Medien überschwemmt sind. Fragmentierte Speicherung und schlechte Zugänglichkeit beeinträchtigen die Produktivität, frustrieren die Mitarbeiter und verschlechtern die Beziehungen zu Kunden und Partnern durch langsame Verteilung von Inhalten und potenzielle Inkonsistenzen.

Integration von DAM in Geschäftsprozesse

Eine zentrale Verwaltung und vollständige Transparenz sind für Unternehmen, die den Wert ihrer digitalen Assets maximieren möchten, von grundlegender Bedeutung. Ganz gleich, ob ein Marketingteam Omnichannel-Inhalte für den externen Gebrauch produziert oder ein Ingenieurbüro Schulungsvideos für externe Mitarbeiter erstellt – mit einer DAM-Lösung bleibt alles an einem Ort.

Eine zentrale Plattform für alle digitalen Inhalte ist von entscheidender Bedeutung, aber auch die Integration dieser Plattform mit Web-Content-Management, Produktinformationsmanagement, Content Delivery Networks, Grafikdesign-Tools und anderen grundlegenden Systemen. Durch die Verknüpfung von digitalen Assets mit Produkt- und Kundendaten innerhalb von Unternehmensanwendungen können Mitarbeiter Inhalte effizient erstellen, finden, verwalten, verteilen und wiederverwenden.

Eine moderne DAM-Lösung senkt die Kosten und steigert die Produktivität, indem sie zeitaufwändige Suchvorgänge und Doppelarbeit vermeidet, die Erneuerung von geistigem Eigentum automatisiert und die Konsistenz über verschiedene Kanäle hinweg verbessert. Die Content-Lieferkette wird im Kontext der vertrauten Geschäftsprozesse der Mitarbeiter transparent.

Genauso wichtig ist, dass gute DAM-Lösungen Unternehmen in die Lage versetzen, den gesamten Lebenszyklus ihrer digitalen Assets zu kontrollieren. Filter und Sicherheitsfunktionen schränken den Zugriff ein, so dass bestimmte Mitarbeiter, Partner und Kunden bestimmte Assets nutzen können, ohne sie manuell anfordern zu müssen.

OpenText Media Management kann ein einziges, flexibles DAM für das gesamte Unternehmen sein. Es speichert digitale Assets an einem hoch skalierbaren Ort, der über Headless-Integrationen oder individuelle, teamspezifische Portale unternehmensweit verfügbar ist. OpenTextTM Digital Asset Management for SAP® Solutions erweitert Media Management und bietet leistungsstarke Integrationen in das SAP-Ökosystem.

Wie die San Jose Sharks die Erstellung und Nutzung von Media Assets beschleunigt hat

Die Einbindung der Fans auf und abseits des Rasens ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg jedes NHL-Teams. Die San Jose Sharks benötigten ein DAM, um Medien für eine schnelle kreative Produktion besser zu verwalten, insbesondere für die große Vielfalt an Videoinhalten, welche die Fans bei Spielen, in TV-Spots und in den sozialen Medien erwarten. Die Verbesserung der Suchfunktionen hatte oberste Priorität, da das Produktionsteam Geschichten mit der Geschwindigkeit der sozialen Medien verpacken musste.

Die Sharks entschieden sich für OpenText Digital Asset Management for SAP unter anderem wegen der nahtlosen Integration mit den Unternehmensanwendungen, die ihre Mitarbeiter am häufigsten nutzen. Die vom Implementierungspartner Cortex Vertical ermöglichte Integration in Adobe Premiere, dem branchenüblichen professionellen Videobearbeitungsprogramm, war ein entscheidender Schritt.

Jetzt kann das Produktionsteam bei der Erstellung von Assets diese einfach mit den entsprechenden Metadaten in das Repository einfügen. Die Benutzer können die Dateien bei der Arbeit in Adobe Premiere schnell finden und freigeben und so die Produktion von Videoprojekten optimieren, die den Markenwert steigern und die Fans unterhalten.

DAM 3.0 in Aktion

Die neue Generation von DAM befindet sich noch in der Entwicklungsphase, wird aber durch Funktionen wie diese definiert:

• Einblick in den Wert von Assets durch Verfolgung der Nutzung und Anwendung von Leistungskennzahlen

• Erweiterung der potenziellen Vielfalt von Assets, die verwaltet werden können, um neue Arten (3D-Modelle, Sicherheitsaufnahmen, Drohnen-Feeds, Software-Updates und mehr) und Assets, die traditionell außerhalb von DAM-Lösungen gespeichert werden (Text)

• Speicherung von Asset-Komponenten (Website-Abschnitte und mehr), nicht nur von kompletten Assets

• Stärkere Integration mit WCM, CCM, CRM, Social-Media-Management-Plattformen und mehr

SAP, einer der weltweit führenden Hersteller von ERP-Software, hat sich für DAM-Lösung SAP Digital Asset Management Solution by OpenText, auch bekannt als OpenText Digital Asset Management for SAP Solutions entschieden, weil diese über solche Funktionen der dritten Generation verfügt. Jeder Asset-Typ bei SAP – von Bildern und Videos bis hin zu White Papers – der nicht an ein traditionelles ERP gebunden ist, befindet sich in der DAM-Lösung, die in mehr als 20 Anwendungen des Unternehmens integriert ist. Die Lösung wird von mehr als 105.000 SAP-Mitarbeitern in mehr als 140 Ländern genutzt, und nur wenige wissen, dass sie mit ihr verbunden sind. Es ist keine Schulung erforderlich, da die Mitarbeiter in ihren normalen Geschäftsanwendungen bleiben. Die richtigen Ressourcen sind einfach immer und überall verfügbar, wo und wann sie gebraucht werden.

Verwaltung der digitalen Assets von heute und morgen

Als Teil der OpenText Experience Platform ist OpenText Media Management eine DAM-Lösung für jedes Unternehmen. OpenText Media Management ist weit mehr als nur ein Werkzeug für das Marketing, sondern bietet auch dem Vertrieb, der Produktion und in zunehmendem Maße auch der Wartung und dem Sicherheitsbereich einen entscheidenden Vorteil. OpenText Digital Asset Management for SAP bietet einen einzigen, sicheren Anlaufpunkt für die wachsende Anzahl und Vielfalt digitaler Assets in modernen Unternehmen. Die Lösung lässt sich nahtlos in die SAP-Kernlösungen integrieren, um die Prozesseffizienz zu steigern, den Asset-Lebenszyklus zu kontrollieren