Es ist nicht einfach, die digitale Transformation mit Legacy-Systemen zu schaffen

Unternehmen setzen auf die digitale Transformation, um eine deutliche Verbesserung ihrer Services zu ermöglichen. Gleichzeitig verbessern sie die betriebliche Effizienz und senken die Kosten für ihre Geschäftsaktivitäten. Laut IDG planen 89 Prozent der Unternehmen, eine Digital-First-Strategie zu verfolgen oder haben diese bereits umgesetzt. Dazu gehören das Verknüpfen von Datenanalyse, mobiler Technologie und privater Cloud in ihren Geschäftsprozessen. Die innovativsten Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie Machine Learning, Virtual Reality, künstliche Intelligenz und das Internet of Things (IoT) ausprobieren und testen.

Aber seien wir doch ehrlich: Die digitale Transformation kann ein komplexes und riskantes Unterfangen sein. Laut einem Forbes-Report (in Englisch) geben Unternehmen bis zu einem Viertel ihres Gesamtbudgets für die digitale Transformation aus. Das Gleichgewicht zwischen digitaler Innovation und Sicherheit ist ein großer Diskussionspunkt für Branchenführer. Viele Unternehmen nennen Sicherheit als ihre größte Sorge bei der Datentransformation (in Englisch). Darüber hinaus können kulturelle Widerstände und Kompetenzlücken (in Englisch) den Wandel behindern.

Traditionelle Unternehmen – solche, die vor 50 Jahren oder mehr gegründet wurden – neigen dazu, veraltete Praktiken, veraltete Prozesse und veraltetes Wissen zu nutzen. Sie sind immer noch in einer Denkweise der industriellen Revolution gefangen. Ihnen fehlen die Fähigkeiten, die zur Förderung der digitalen Transformation erforderlich sind. Außerdem fehlen ihnen die Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Integration von Legacy-Systemen erforderlich sind.

Integration: Katalysator oder Verzögerung bei der digitalen Transformation?

Der Erfolg eines jeden digitalen Transformationsprojekts hängt von einer erfolgreichen Integration ab. Die digitale Transformation erfolgt nicht nur durch den einfachen Austausch von Legacy-Systemen durch moderne Technologien. Vielmehr werden heterogene Technologien, Daten, Geschäftsprozesse, Anwendungen und andere Systeme unternehmensweit zu einem synergetischen Ganzen zusammengefügt: Ein Gebilde, das agil und flexibel genug ist, um plötzliche Marktveränderungen auszugleichen.

Integration kann aber auch eine Belastung für die digitale Transformation sein. Laut IDG ist die Komplexität der Integration einer der Hauptgründe, warum traditionelle Unternehmen bei der digitalen Transformation weit hinter Start-ups zurückbleiben. Sie haben in der Regel mit kulturellem Widerstand und der Problematik bei der Vernetzung unterschiedlicher Technologien zu kämpfen. Gleichzeitig müssen sie die täglich anfallenden enormen Datenmengen verarbeiten und verwalten.

Legacy-Systeme: Ersetzen oder nicht ersetzen?

Traditionelle Unternehmen verlassen sich oft auf ältere lokale Integrations- und Middleware-Technologien wie Enterprise Application Integration Platform (EAI), Enterprise Service Bus (ESB) und Integration Platform as a Service (iPaaS). Diese können den heutigen komplexeren Integrationsanforderungen nicht mehr gerecht werden. ESBs sind zu schwerfällig, um mit den disruptiven Einflüssen Schritt zu halten. Dazu gehören die Unmengen an unstrukturierten Daten, der Siegeszug der Cloud, der Rückbau von ERP, erhöhte Risiken und Compliance sowie die zunehmende Qualifikationslücke. iPaaS hingegen kann moderne Integrationen erleichtern, unterstützt aber keine reinen Integrationsszenarien On-Premises sowie komplexe Umfelder und Verarbeitungen.

Es kann kontraproduktiv sein, die digitale Transformation mit Hilfe von Legacy-Integrationstechnologien und Middleware voranzutreiben. Aber es ist ebenso unpraktisch, alle Legacy-Systeme um der digitalen Transformation willen vollständig aufzugeben. Dies kann zu unerwünschten Folgen führen, wie sie in den folgenden Szenarien beschrieben werden.

Problem Nr. 1: Zusammengeflickte Netzwerke

Problem Nr. 2: Integrierte Systeme, unterschiedliche Sicherheitsmerkmale

Problem Nr. 3: Cloud-Integration von isolierten Legacy-Systemen

Die Lösung: Das OpenText Embrace & Replace Program

OpenText hat das Embrace & Replace Program entwickelt, um die häufigsten Probleme bei der Integration zu lösen, die eine digitale Transformation erschweren können.

Das Embrace & Replace-Programm wurde für Unternehmen mit bestehenden Legacy-Lösungen entwickelt. Unternehmen, die auf eine moderne Cloud-basierte Architektur umsteigen möchten (aber nicht über die nötige Manpower verfügen, um einen solchen Übergang zu ermöglichen), können mit dem Embrace & Replace-Programm ihre Integrationsprozesse von tief eingebetteten lokalen Integrationstechnologien mit minimalen Unterbrechungen und maximalem Wert entflechten. Gleichzeitig arbeiten sie an einer zukunftssicheren Lösung, die auf Flexibilität, Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit ausgelegt ist.

Das OpenText Embrace & Replace Program verfolgt einen zweigleisigen Ansatz:

Embrace“

“Replace”

Lagern Sie die Betreuung von Legacy-Lösungen an unsere Managed Services aus. Gleichzeitig migrieren wir Sie in den nächsten 6 bis 18 Monaten nahtlos in Ihre gewünschte fortschrittliche Architektur.

 

Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt.

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