Was das Smartphone mit OpenText Release 16 zu tun hat
Bald ist es zehn Jahre her, dass Steve Jobs das erste iPhone der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Niemand hätte am 9. Januar 2007 gedacht, dass dieses „Handy“ die Welt der IT revolutionieren würde. Legendär ist der Spott, mit dem Steve Ballmer von Microsoft das neue Gerät damals bedachte. Und doch kam alles ganz anders.
Es sollte den Beobachtern erst sehr viel später dämmern, was für eine geniale Idee hinter dem iPhone steckte: Statt eines neuen, smarteren Handys hat Apple damals in Wahrheit eine Computing-Plattform für die Hand- oder Westentasche erschaffen. Und ganze Heerscharen von Entwicklern befriedigen seither zusammen mit dem Hersteller jedes vorstellbare oder unvorstellbare Spezialbedürfnis der Anwender mit einer darauf abgestimmten App. Damit wurde das Smartphone und seine Nachahmer von anderen Herstellern zur Steuerungszentrale des digitalen Lebens.
Nichts ist mehr wie früher
Smartphones haben nicht nur die Art und Weise der privaten IT-Nutzung, sondern auch die Erwartungen an die Unternehmens-IT grundlegend verändert. Alles muss schnell und auf Knopfdruck verfügbar sein, alles hat mit allem vernetzt zu sein und alles muss auch mobil zur Verfügung stehen.
Die bisherigen Antworten auf diese Herausforderungen für die Unternehmens-IT – insbesondere Cloud-Angebote für Software, Platform und Infrastructure as a Service – überzeugen, zunächst aber nur in technischer und funktionaler Hinsicht. Denn sie lösen die damit verbundenen geschäftlichen Aspekte nur unzureichend. Diese lauten: Kontrolle über Inhalte und Prozesse, Rechts- und Datensicherheit sowie Schutz persönlicher Daten und des geistigen Eigentums.
All diesen Herausforderungen – technisch, funktional, geschäftlich – gemeinsam ist die Tatsache, dass sie nur zu meistern sind, wenn die damit verbundenen Unternehmensinformationen unabhängig von ihrem jeweiligen Format sauber verwaltet werden. Eine notwendige Voraussetzung hierfür ist, dass sie digital vorliegen. Trends wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge und die Digitalisierung allgemein helfen dabei.
Informationen, nicht nur Daten
Alle Firmen sind Informationsunternehmen. Doch rund 80 Prozent aller Unternehmensinformationen sind unstrukturierter Natur, liegen also in Form von Office-Dokumenten, CAD-Zeichnungen, Wartungsberichten, Social-Media-Beiträgen, E-Mails, Verträgen und Zusatzvereinbarungen, Präsentationen, Audio- und Videodateien, Bewerber- und Mitarbeiterphotos etc. vor.
In digitalen Unternehmen sind nicht mehr die ERP-Daten der Haupttreibstoff, sondern sämtliche digitalen Informationen, also auch die unstrukturierten Informationen und immer mehr die Maschinendaten. Um all diese Informationen zusammenführen und miteinander korrelieren zu können, bedarf es einer Plattform für Informationsmanagement, im Idealfall auch über Unternehmensgrenzen hinweg und entlang kompletter Wertschöpfungsketten.
Eine Plattform für Unternehmensinformationen
Das ist es, was Smartphones und OpenText gemeinsam haben: Sie sind beide Plattformen. Und als Plattform für unternehmensweites Informationsmanagement greift OpenText™ Release 16 die geänderten Erwartungen an die IT – schnelle Verfügbarkeit, flexible Bereitstellung, einfache Bedienbarkeit, Skalierbarkeit, Entwickler-Ökosystem, Lösungsvielfalt für alle möglichen Anwendungsfälle – auf und erfüllt sie für die Welt der unstrukturierten Informationen.
OpenText Release 16 bietet anwendungsübergreifende Dienste wie OCR, Sicherheit oder Workflow, darüber hinaus aber fünf Lösungssuiten für Analytics, Enterprise Content Management, Geschäftsprozessmanagement (BPM), Customer Experience Management – das sind Funktionalitäten und Prozesse, die einen direkten Kontakt zum Endkunden beinhalten – und Business Network, ein B2B-Marktplatz zum automatisierten Austausch von Informationen über Unternehmens- und Systemgrenzen hinweg. Alle fünf Lösungssuiten sind miteinander integriert und werden in enger Abstimmung untereinander weiterentwickelt. Hinzu kommen Werkzeuge und Schnittstellen für Entwickler, die zusätzlich zu den bereits vorhandenen Funktionalitäten ein EIM-Ökosystem bilden und jede Art von Spezial-App einfach und schnell erstellen und bereitstellen können.
Unternehmen können diese Plattform und ihre Anwendungen im eigenen Rechenzentrum implementieren, aus der Cloud beziehen oder in Form hybrider Umgebungen nutzen – und dies alles natürlich sicher und rechtskonform. Genau das ist es, was digitale Unternehmen für ihre künftigen Geschäftsmodelle benötigen. Wenn Sie mehr über Release 16 erfahren möchten, können Sie sich hier das Whitepaper für Release 16 herunterladen (Englisch).