Die fünf wichtigsten Prognosen für Life Sciences im Jahr 2020

Wie interoperable Datenplattformen alle Bereiche von Biopharma verändern werden

Die Digitalisierung gewinnt in den Life Sciences an Tempo, da die Orientierung am Patienten im Mittelpunkt steht. Disruptive Technologien werden in der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt, um eine Welt der Patientenorientierung und personalisierten, hochwertigen Medikamenten zu schaffen. Hier sind fünf Prognosen darüber, wie digitale Technologien und interoperable Datenplattformen die Life Sciences im Jahr 2020 prägen werden.

Interoperable Datenplattformen gewinnen an Dynamik

KI und IoT gehen eine stärkere Verbindung ein, um bessere Resultate zu erzielen

Akzeptanz von Enterprise Marketing Communications Management-Plattformen

Datenschutz ist entscheidend für die Entwicklung konformer globaler Marketingkommunikation für die Life Sciences. Mit zunehmender Patientenorientierung und der wachsenden Bedeutung personalisierter Medikamente werden internationale Pharmaunternehmen mit der Entwicklung von vielen tausend unterschiedlichen digitalen Marketingmaterialien umgehen müssen. Diese müssen den gesetzlichen Standards entsprechen und zum richtigen Zeitpunkt an den Patienten übermittelt werden. Mithilfe von Plattformen für das Enterprise Marketing Communications-Management können Unternehmen die Herausforderungen in Bezug auf Compliance, Kosten und Komplexität der weltweiten Marketing- und Verpackungsanforderungen bewältigen.

Enterprise Data and Content Management bleibt ein Schwerpunkt bei der Regulierung und Einreichung

Die FDA hat das erklärte Ziel, die Einreichungs- und Genehmigungszeiten zu verkürzen. Dies gilt insbesondere bei der Bekämpfung von Arzneimittelmonopolen. Um dieses Ziel zu erreichen, erwarten die Aufsichtsbehörden – und nicht nur die FDA – eine viel intensivere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Die Aufsichtsbehörden wollen einen Einreichungsprozess rund um strukturierte, halb- und unstrukturierte Daten und Content schaffen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) beispielsweise setzt Standards um, die von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) für die Identifizierung von Arzneimitteln (IDMP) entwickelt wurden. Vertreter der FDA haben die Nutzung von strukturierten Daten und Content angesprochen, um zukünftige Einreichungen vollständig digital und nicht nur im PDF-Format zu gestalten. Dadurch wird ein größerer Schwerpunkt auf das Management von Unternehmensdaten und -Content gelegt, um die Kontrolle über die Informationen zu übernehmen und den Einreichungsprozess zu vereinfachen.

Der Übergang zu identitätsgesteuerten IoT-Plattformen

Die Nutzung von Fitbit oder anderer vernetzter Wearables im Gesundheitsbereich nimmt weiter zu. Die Patienten sind eher bereit, ihre Daten mit ihren Ärzten und anderen vertrauenswürdigen Gruppen zu teilen. Untersuchungen (in Englisch) zeigen, dass die Menschen beginnen, ihren Gesundheitsdienstleister danach auszuwählen, ob er telemedizinische und Fernüberwachungsgeräte anbietet. Während medizinische Geräte wie Herzschrittmacher von der FDA reguliert werden, sind die meisten privaten IoT-fähigen Geräte nicht reguliert. In vielen Fällen wissen die IT-Sicherheitsteams im Gesundheitswesen nicht, wann neue Geräte in ihr Netzwerk aufgenommen werden oder mit dem Datenaustausch beginnen. Unternehmen werden sich auf identitätsgesteuerte IoT-Plattformen konzentrieren, um den Nutzen der echten Daten aus den angeschlossenen medizinischen Geräten zu ziehen und gleichzeitig die Sicherheits- und Datenschutzrisiken zu minimieren.

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Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt.

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