OpenText Cloud Edition CE 21.2 ebnet den Weg zum intelligenten, sicheren und vernetzten Unternehmen – Teil 2

Das Versprechen der Cloud lässt sich ohne Sicherheit nicht einlösen. Dafür braucht es modernste und intelligente Sicherheitsmechanismen, auch und gerade für Entwickler. Doch machen wir uns nichts vor: 100 Sicherheit gibt es nicht. Deshalb kommt es ebenso darauf an, Angriffe möglichst unbeschadet zu überstehen und den Geschäftsbetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Aus diesem Grund haben wir bei der Entwicklung unserer neuesten OpenText Cloud Edition (CE) 21.2 darauf geachtet, dass sie nicht nur die am weitesten integrierte und flexibelste, sondern auch sicherste Version unserer Plattform für Informationsmanagement wird.

In Teil 1 dieses Blogbeitrags haben wir Ihnen die Neurungen unserer Cloud Edition in Sachen Anwendererfahrung (Experience), Business-Netzwerk und Industrielles Internet der Dinge vorgestellt. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie wir unsere Plattform für Content Management in der Cloud noch besser vor Bedrohungen schützen und das Risiko von Geschäftsunterbrechungen reduzieren helfen.

OpenText Security & Protection Cloud

CE 21.2 enthält mehrere wichtige Neurungen für unsere Security & Protection Cloud. So führen wir für Webroot Business Endpoint Protection (WBEP) eine aktualisierte Verwaltungskonsole ein, die sich an Managed Service Provider (MSPs) sowie kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) richtet. Die neue Konsole optimiert allgemeine Verwaltungsaufgaben. In Carbonite Server Backup haben wir unser Recovery Point Objective, also die Dauer bis zur Wiederherstellung, auf eine Stunde reduziert und für eine breitere Hyper-V-Unterstützung gesorgt. Carbonite Endpoint Backup vereinfacht die Verwaltung und Sicherung für Unternehmen jeder Größe durch erstklassige Wiederherstellungsgeschwindigkeiten. Die geografische Abdeckung hat sich durch Cloud-Vaults in Großbritannien und Australien ausgedehnt.

Mit OpenText Cloud Edition CE 21.2 haben wir ferner eine OCR-Funktion für OpenText EnCase Forensic eingeführt. Kunden bekommen so die lang ersehnte Möglichkeit, gedruckte oder handgeschriebene Texte in digitalen Bildern automatisiert zu erkennen und zu indizieren. Damit sind nun Informationen leicht verfügbar, die sich bisher – wenn überhaupt – nur mit großem Aufwand erschließen ließen. Wir haben zudem eine Funktion zu Erkennung von Social-Media-Artefakten hinzugefügt, einschließlich der Möglichkeit, Online-Inhalte direkt aus dem Browser-Verlauf eines Verdächtigen heraus zu analysieren – was in einer zunehmend auf Social Media ausgerichteten Welt eine wichtige Verbesserung ist.

Innerhalb von OpenText EnCase Endpoint Security ermöglicht BrightCloud Threat Intelligence bei der Analyse von erkannten Bedrohungen, Millionen historischer und kontextbezogener Faktoren zu berücksichtigen, um dafür zu sorgen, dass Benutzer und Endpunkte sicher sind. Darüber hinaus erkennt EnCase Endpoint Security verdächtiges Benutzerverhalten anhand von Ereignisinformationen in Echtzeit und verwendet benutzerdefinierte Filter, die sich am MITRE ATT&CK-Framework ausrichten. Schließlich verfügt OpenText EnCase Information Assurance (früher Encase eDiscovery) über neue Microsoft-Teams-Konnektoren, um Suche und Erfassung dort elektronisch gespeicherter Information zu erleichtern und Daten in einem forensisch einwandfreien und rechtlich zulässigen Format zu speichern.

OpenText Developer Cloud

Mit OpenText Cloud Edition CE 21.2 bietet OpenText Developer Cloud zudem wichtige Verbesserungen der Informationssicherheit, um Entwicklern zu helfen, ihre Ideen mithilfe leistungsstarker APIs, denen sie vertrauen, schnell umsetzen zu können. Eine neue Funktion für Storage Security stellt sicher, dass alles, was in den Speicher hochgeladen wird, zuvor strengen Antiviren- und Anti-Malware-Scans unterzogen wird. Wir haben auch die Verwaltungsfunktionen erweitert. Davon profitiert etwa das Mandantenmanagement. Außerdem wurde die Authentifizierung für dienstübergreifende API-Aufrufe vereinfacht. Diese Änderungen sorgen insgesamt für mehr Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

Entwickler können auch auf eine kostenlose Testversion der OpenText IoT-Plattform zugreifen, mit der sie IoT-Lösungen erstellen und Anwendungsfälle, testen und validieren können und wo sie bei Bedarf Ratschläge und Anleitungen der IoT-Entwickler von OpenText erhalten.

Ausblick: Noch mehr Sicherheit durch Intelligenz

Zu guter Letzt sei noch ein Ausblick auf eine neue AI & Analytics-Lösung erlaubt, die in Kürze als Teil der OpenText Magellan-Familie vorgestellt wird. Mit diesem neuen Produkt können Unternehmen potenziell gefährliche oder unangemessene Inhalte erkennen, identifizieren, klassifizieren und darauf reagieren -unabhängig davon, ob sie sich on-premise oder in der Cloud befinden. Mithilfe der Technologien für künstliche Intelligenz (KI) und Maschinenlernen (ML) von OpenText Magellan lassen sich Texte, Bilder und Grafiken, die eventuell Risiken für das Unternehmen bergen, sowie personenbezogene Daten und vertrauliche personenbezogene Daten erkennen, so dass die Anwender angemessen mit ihnen umgehen können.

OpenText Cloud Edition CE 21.2: Die Entwicklung geht weiter

Sie sehen: OpenText Cloud Edition CE 21.2 ist ein großer Schritt hin zum intelligenten, sicheren und vernetzten Unternehmen. Die Liste der Neuerungen ist noch länger und enthält zum Beispiel auch spezielle Branchenlösungen für Banken (Digital Experience (DXP) for Retail Banking) und Fertigungsunternehmen (Asset Intelligence Tracking for Manufacturing) . Und die Entwicklung geht weiter. Darauf können Sie sich verlassen.

Muhi Majzoub

Muhi S. Majzoub ist Executive Vice President und Chief Product Officer bei OpenText. Er ist seit 2012 im Unternehmen tätig und hatte verschiedene leitende Positionen inne. Derzeit leitet er die Entwicklungsorganisation, um die Vision und Strategie für OpenText-Produkte und deren Übergang in die Cloud zu entwerfen. Vor OpenText war Muhi Chief of Products bei NorthgateArinso, wo er für die Definition der Produktvision, der Strategie und des gesamten Entwicklungszyklus des Unternehmens verantwortlich war. Er konzentrierte sich auf die Konsolidierung des bestehenden Softwareportfolios und die Entwicklung neuer Produktfunktionen für Cloud- und On-Premises-Lösungen.

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