Das Fax ist nicht totzukriegen
Warum der National Health Service auf digitales Fax umstellt
Der britische National Health Service (NHS) erklärte 2018, dass er weiterhin auf traditionelle Faxgeräte angewiesen ist und über 8.000 Geräte nutzt. Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock forderte daraufhin ein vollständiges Verbot, neue Faxgeräte zu kaufen. Bis 31. März 2020 sollten alle Faxgeräte des britischen staatlichen Gesundheitssystems vernichtet und eine sinnvolle Alternative zu Fax eingesetzt werden.
Warum das Fax nicht abgeschafft wurde
Der NHS hat aber die Frist verpasst und dürfte dies bereits vor der COVID-19-Pandemie getan haben. Bis Oktober 2019 waren nur etwa 42 % der Faxgeräte ausgemustert worden.
Faxmaschinen sind unhandlich. Aber Fax als Kommunikationsmedium ist immer noch sehr leistungsfähig und sicher. Soll Fax nicht mehr genutzt werden, muss zudem das gesamte Gesundheitssystem in Großbritannien umgeschult werden.
Unsere größte Herausforderung bestand darin, Faxgeräte loszuwerden, mit denen extern kommuniziert wird. Viele externe Unternehmen verlassen sich auf Faxgeräte, um mit uns zu kommunizieren, und einige von ihnen sind immer noch stark von papierbasierten Lösungen abhängig.
Sarah Moorhead, Associate Director of Digital Demand, Leeds Teaching Hospitals
Wie kann das Fax sinnvoll ersetzt werden?
Das NHS erhielt zahlreiche Vorschläge zur Lösung des Faxproblems. Jeder Trust des National Health Service ist jedoch unabhängig und es wurde den Trusts nicht vorgegeben, was sie implementieren sollten.
E-Mail ist unsicher
Der einfachste Ersatz wäre E-Mail gewesen. Jeder kann E-Mails erhalten, was es zu einer idealen Wahl für Patienten, Partner, andere NHS-Trusts, Regierungsbehörden und sogar internationale Gesundheitsdienste macht. Sicherheit spielte aber beim Entwurf von E-Mail-Kernsystemen keine Rolle, die sich inzwischen zu weit verbreitet haben, um noch einmal neu aufgesetzt zu werden.
Verschlüsselte E-Mails und Portale sind umständlich
Sowohl E-Mail-Verschlüsselung als auch sichere Portallösungen bieten entsprechende Sicherheit. Empfänger müssen aber häufig eigene Accounts erstellen und sich besonders komplizierte Kennwörter merken – für eine Lösung, welche sie nur selten verwenden. Mitarbeiter können sorgfältig geschult werden, aber für externe Organisationen können solche Lösungen mehr Probleme verursachen als sie lösen.
Einfach zu bedienende Lösungen für den sicheren Dateiaustausch sind die Zukunft. Aber es gibt eine andere Möglichkeit, die effizient, sicher und kostengünstig ist.
Ersetzen Sie Fax durch eine digitale Alternative
Die einfachste Möglichkeit für den NHS war, sich nicht vom Fax, sondern von den Faxgeräten zu trennen und auf Enterprise Fax over IP (FoIP) umzustellen. Mit digitalem Fax kann jeder im NHS-Ökosystem in seinem eigenen Tempo die Geräte abschaffen. Implementiert Krankenhaus A FoIP, senkt es die Kosten, rationalisiert Arbeitsabläufe und erhöht die Sicherheit. Gleichzeitig kann A weiter mit Klinik B Faxe austauschen, obgleich B vielleicht noch nicht Fax over IP einsetzt. Das Empfangen und Senden von Faxen ist auf Computern möglich, so dass sich Faxe nahtlos in Arbeitsabläufe integrieren.
OpenText XM Fax
OpenText XM Fax war die perfekte Antwort auf die Herausforderungen bei NHS. Die Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes können jetzt und von überall über Workstations, mobile Geräte und Multifunktionsdrucker (MFPs) faxen.
Die Lösung kann lokal oder in einer EU-Cloud gehostet werden (zertifizierte Cyber Essentials, PCI DSS und ISO / IEC 27001: 2013). Sie bietet hervorragende Sicherheit und erleichtert die Einhaltung der DSGVO durch direkte Zustellung an den Empfänger und zahlreiche weitere Funktionen.
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Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob XM Fax die richtige Lösung für Sie ist, bietet OpenText kostenlose Testversionen, personalisierte Demos und persönliche Beratungen an. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren.