Das UNHCR nutzt Daten für die gute Sache

Hilfe für Flüchtlinge auf der ganzen Welt

Technologie ist ein neues Bindeglied der Menschheit. Sie verbindet Organisationen, Geräte und Personen auf der ganzen Welt. Sie automatisiert komplexe Arbeitsabläufe, sammelt beispiellose Datenmengen und ermöglicht Unternehmen, unglaubliche Einblicke zu gewinnen. Und da sich die Art der Daten ändert, ändert sich auch unsere ethische Verantwortung, wie wir diese Informationen verwalten und schützen.

Wie ich kürzlich in einem Blogbeitrag (in Englisch) schrieb, ist OpenText™ fest davon überzeugt, dass Daten für das Gute genutzt werden sollten. Als unsere Kunden können Sie uns Ihre Informationen anvertrauen. Unsere Verpflichtung Ihnen gegenüber ist einfach: Wir werden Ihre Daten niemals verkaufen. Und wir glauben an die Unterstützung von Organisationen, die diese für den guten Zweck nutzen.

Wie UNHCR Technologie und Daten für eine gute Sache nutzt

Auf der OpenText Innovation Tour in Paris hatte ich die Gelegenheit, mit Edward Chin, Deputy Director, Department of Information Systems and Telecommunications, vom Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) (in Englisch) darüber zu sprechen, wie sie Technologie und Daten für die gute Sache nutzen.

Das UNHCR wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um Millionen von Europäern zu helfen, die aus Konfliktgebieten geflohen waren oder ihr Zuhause verloren hatten. Mehr als 67 Jahre später schützt das UNHCR weiterhin Flüchtlinge auf der ganzen Welt und leistet Hilfe. Das ist ihre Hauptaufgabe: Schutz, Unterstützung und dauerhafte Lösungen zu finden.

Wie wird das gemacht?

Durch das Sammeln, Analysieren und Austauschen von Daten und Informationen. Unabhängig von der jeweiligen Operation, wo immer die Notwendigkeit besteht, spielen Daten eine entscheidende Rolle für den Erfolg von UNHCR-Einsätzen. Wichtige Informationen werden in der Enterprise Information Management Plattform von OpenText gespeichert und verwaltet, so dass das UNHCR diese Informationen Mitarbeitern in über 130 Ländern weltweit zur Verfügung stellen kann.

Es sind jedoch nicht nur wichtige Dokumente, die es dem UNHCR ermöglichen, den Flüchtlingen auf der ganzen Welt die dringend benötigte Unterstützung zukommen zu lassen. Biometrische Daten spielen bei den Hilfsmaßnahmen des UNHCR eine Schlüsselrolle. Viele Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten fliehen, haben keine Papiere, um ihre Identität zu beweisen. Mit Hilfe der biometrischen Technologie können Vertriebene beim UNHCR registriert und eindeutig identifiziert werden sowie Zugang zu lebensverändernder Hilfe erhalten.

Das Ergebnis?

An Orten wie Jordanien können Flüchtlinge bestimmte Geldautomaten besuchen, ihre Iris scannen lassen, um ihre Identität zu bestätigen, und automatisch lebensnotwendiges Bargeld erhalten.

Dies ist die Zukunft. So nutzen wir Daten und Technik für die gute Sache.

Weitere Informationen zum UNHCR finden Sie hier (in Englisch).

Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt.

Mark Barrenechea

Mark J. Barrenechea, Chief Executive Officer und Chief Technology Officer von OpenText, ist ein anerkannter und branchenerfahrener Vordenker im Bereich Informationstechnologien. Er hat das erklärte Ziel, Organisationen bei ihrer Transformation zum digitalen Unternehmen zu unterstützen.

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